Barfuß-Wanderschuhe Test: Top Modelle für Damen (2024)

Wer das Wandern ernsthaft betreiben möchte, kommt nicht umhin, sich passende Wanderschuhe anzuschaffen. Ein aktuelle Trend sind Barfußschuhe, die auch im Outdoor- und Wandersport immer mehr Fans finden. Diese Schuhe zeichnen sich durch eine größere Freiheit für die Zehen und ein allgemein komfortables Gefühl für die Füße aus. Sie stehen somit im Gegensatz zu den üblicherweise eher steifen Wanderschuhen.

In diesem Barfuß-Wanderschuhe Test zeige ich meine persönlichen Empfehlungen für Outdoor-Barfußschuhe für Damen und gehe auf die Vor- und Nachteile sowie wichtige Überlegungen ein, die du beachten solltest, wenn du mit Barfußschuhen wandern möchtest.

Meine Favoriten unter den Barfußschuhen zum Wandern

Wandern kann ganzjährig betrieben werden, weshalb ich die Barfußschuhe in drei Kategorien unterteilen würde: Sandalen für den Sommer und kurze Wanderungen, flache Barfußschuhe sowie hohe Barfußschuhe mit Unterstützung für die Knöchel.

Keine Sorge, ich gehe später nochmal genau auf die einzelnen Modelle ein, du kannst also gerne erst mal weiter lesen.

Was macht Barfußschuhe so besonders?

Die Besonderheit von Barfußschuhen liegt in ihrem Aufbau. Wie der Name schon sagt, sollen sie das Gefühl des Barfußlaufens nachempfinden. Dies wird durch vier wichtige Merkmale erreicht:

Nullabsatz: Die meisten herkömmliche Schuhe sind mit einer Sprengung versehen. Als Sprengung bezeichnet man eine leichte Erhöhung der Ferse, die dabei helfen soll, die Waden vor Ermüdung zu schützen. Barfußschuhe nutzen eine flache Sohle ohne Erhöhung.

Zehenbox: Das wohl offensichtlichste Merkmal der Barfußschuhe ist die Zehenbox. Während die Zehen in normalen Schuhen geradezu zusammengequetscht werden, bieten Barfußschuhe mehr als genug Platz, dass sich die Zehen frei bewegen können.

Dünne Sohle: Während normale Schuhe auf dicke, dämpfende Sohlen setzen, sind die Sohlen von Barfußschuhen sehr dünn. Das erlaubt den Füßen quasi direkten Kontakt mit dem Untergrund zu haben und sorgt dafür, dass die Füße deutlich aktiver sein müssen.

Geringes Gewicht: Beim Wandern kommt es auf jedes Gramm an und an den Füßen macht sich zusätzliches Gewicht besonders schnell bemerkbar. Durch ihren Aufbau und leichte Materialien sind Barfußschuhe ideal, wenn du gerne leicht unterwegs bist.

Indem man sich auf diese vier wesentliche Unterschiede im Design konzentriert, ermöglicht man den Füßen sowie dem gesamten Körper ein barfußartiges Gefühl. Dies hat einige nicht unwesentliche Vorteile für den Fuß, insbesondere beim Wandern, aber dazu kommen wir später noch. Jetzt werfen wir erstmal einen genaueren Blick auf die besten Barfußschuhe für Damen.

Die besten Damen-Barfußschuhe zum Wandern

Vivobarefoot Primus Trail II

VIVOBAREFOOT Primus Trail II FG, Womens Recycled Breathable Mesh Off-Road Shoe with Barefoot Sole

Zum Angebot (Amazon)*

Mein bevorzugter Barfußschuh für Outdoor-Aktivitäten und Wanderungen ist der Vivobarefoot Primus Trail II. Nach einer kurzen Einlaufzeit passt er sich perfekt an meine Füße an und bietet ausreichend Platz für meine Zehen. Der Schuh verursacht auch bei angeschwollenen Füßen keine Reibung. Die Sohle ist robust genug, um vor scharfen Steinen zu schützen, während das Noppenprofil für einen guten Grip sorgt und gleichzeitig viel Bodenkontakt bietet. Ich verlinke dir hier auch mal meinen Review zum Vivo Primus Trail II.

Merrell Trail Glove 6

Unter den Barfußschuhen in dieser Liste ist der Merrell Trail Glove 6 wahrscheinlich der umstrittenste. Einige sind der Meinung, dass es sich bei diesem Schuh nicht wirklich um einen Barfußschuh handelt. Obwohl der Trail Glove 6 eine Zehenbox hat, bietet er nicht so viel Platz wie andere Modelle, wie beispielsweise die Schuhe von Vivobarefoot. Die flache Sohle ähnelt der eines Barfußschuhs, verfügt jedoch über eine leichte Unterstützung im Mittelfußbereich. Man könnte sagen, dass der Merrell Trail Glove 6 ein geeigneter Einstiegsschuh für jeden ist, der sich langsam an das Thema herantasten möchte und nach einem Zwischenschritt sucht.

Saguaro Unisex-Barfußschuh

Es ist nicht ungewöhnlich, dass Barfußschuhe sehr kostspielig sein können. Aus diesem Grund suchen viele Menschen nach günstigen Alternativen, um zunächst einmal auszuprobieren, wie es sich anfühlt, mit solchen Schuhen wandern zu gehen. Die Saguaro Barfußschuhe sind vergleichsweise preiswert und bieten dennoch ein angenehmes Tragegefühl. Dank der griffigen Gummisohle sind sie auch für Wanderungen geeignet.

Xero Xcursion

Wenn du auf der Suche nach einem Barfußschuh bist, der auch etwas von einem klassischen Wanderschuh hat, dann könnte der Xero Xcursion genau das Richtige für dich sein. Die Sohle ist etwas dicker als bei anderen Barfußschuhen und das Obermaterial etwas fester. Obwohl du weniger vom Boden spürst, bietet die 5 Millimeter dicke Sohle dennoch einen guten Halt und deine Füße müssen aufgrund der Passform immer noch aktiv sein. Der Schuh ist außerdem mit versiegelten Nähten und einer wasserdichten Membran ausgestattet, die deine Füße trocken halten.

Vivobarefoot Tracker II

Wenn du nach einem Barfußschuh suchst, der aussieht wie ein Wanderschuh und auch genauso gut für Wanderungen geeignet ist, könnte der Tracker II von Vivobarefoot eine gute Wahl sein. Die Sohle ist etwas dicker als bei anderen Barfußschuhen und das Obermaterial ist etwas fester, aber der Schnitt entspricht einem typischen Barfußschuh. Der Tracker II verfügt über eine herausnehmbare Thermo-Einlegesohle und ist winterfest. Dank der wasserdichten Membran und der Thermo-Isolierung bleiben deine Füße warm und trocken.

Xero Shoes Z-Trail Sandalen

Sobald man sich an das Tragen von Barfußschuhen gewöhnt hat, eröffnen sich zahlreiche Möglichkeiten, wie beispielsweise das Wandern in Barfußschuh-Sandalen. Wenn man bisher ausschließlich in herkömmlichen Schuhen unterwegs war, wird man das Wandern in Sandalen lieben. Insbesondere die Z-Trail Sandalen mit ihrer etwas dickeren Sohle bieten Schutz auf unwegsamem Gelände.

Xero Shoes Aqua Cloud Sandalen

Wären die Xero Aqua Cloud Sandalen noch minimalistischer gestaltet, würden sie wohl komplett unsichtbar werden. Doch aktuell bestehen sie lediglich aus einer Barfußschuh-Sohle und einer dünnen Kordel, die für den Halt am Fuß sorgt. Trotz ihrer Schlichtheit eignen sie sich für einfache Wanderungen und sind auch ideal für Flussdurchquerungen geeignet. Aufgrund ihres geringen Gewichts von nur 150 Gramm können sie einfach im Rucksack verstaut und bei Bedarf angezogen werden.

Barfußschuhe vs. Wanderschuhe

In der Regel zeichnen sich Wanderschuhe durch eine hohe Schnittform, eine stabile und verwindungssteife Sohle, sowie ein robustes Obermaterial und ein entsprechendes Gewicht aus. Im Gegensatz dazu sind Barfußschuhe immer ultraleicht und verfügen über eine dünne Sohle ohne Unterstützung im Fersenbereich. Zudem bieten sie Platz für die Zehen in einer breiten Zehenbox, die eine uneingeschränkte Bewegungsfreiheit der Zehen ermöglicht.

Auf den ersten Blick scheinen Barfußschuhe für das Wandern ungeeignet zu sein. Schließlich benötigt man doch feste Schuhe, die den Knöchel stabilisieren und vor Verletzungen schützen, oder?

Mehrere Studien zeigen, dass eine Stärkung und Dehnung der Knöchel eine wirksame Vorbeugung gegen Knöchelverletzungen darstellt. Wenn man gesund und aktiv ist und keine lästigen Knöchelprobleme hat, benötigt man beim Wandern keine zusätzliche Unterstützung für den Knöchel. Die Behauptung, dass hochgeschnittene Wanderschuhe den Fuß und Knöchel vor Verletzungen schützen, konnte bisher nicht belegt werden und könnte eher als Werbeversprechen angesehen werden.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Gewicht der Schuhe, da schwere Schuhe oder Stiefel dazu führen können, dass Füße und Beine schneller ermüden und dies wiederum zu Stolpern und Stürzen führen kann.

Das heißt jedoch keineswegs, dass Barfußschuhe den Wanderschuhen grundsätzlich überlegen sind. Letztendlich hängt es auch davon ab, wo man unterwegs ist. Für Langstreckenwanderungen durch flaches Terrain sind Barfußschuhe perfekt geeignet, während man bei einer Bergtour mit Kletterpassagen besser auf passende Wanderstiefel zurückgreifen sollte.

Eine ideale Option ist übrigens die Kombination verschiedener Schuharten. Vor einer anspruchsvollen Wanderung kann man Barfußschuhe tragen, um so bereits im Vorfeld Muskeln, Sehnen und Bänder zu trainieren und das Verletzungsrisiko zu minimieren. Während der eigentlichen Wanderung kann man dann auf festes Schuhwerk umsteigen und so die Vorteile beider Schuharten nutzen.

Vorteile von Barfußschuhen

Stärkung der Fußmuskulatur

Durch das Tragen von Barfußschuhen können die Füße auf natürliche Weise in einer gesunden Position sein. Die dünne Sohle und der fehlende Absatz fordern die Füße bei jedem Schritt heraus und tragen dazu bei, dass sie gestärkt werden. Das Training der Fußmuskulatur ist jedoch nicht das einzige Ergebnis, denn auch Sehnen und Bänder profitieren davon. Eine gestärkte Fußstruktur minimiert das Verletzungsrisiko und kann das Umknicken verhindern.

Verbesserung der Körperhaltung

Die Verwendung von Barfußschuhen hat viele Vorteile für den Körper. Insbesondere das Fußgewölbe wird gestärkt, da es durch die Anordnung der Fußknochen geschaffen wird und als Stoßdämpfer des Körpers gilt. Ein trainiertes Fußgewölbe kann vor Fuß-, Hüft- und Rückenschmerzen schützen. Darüber hinaus verbessert das Tragen von Barfußschuhen die Körperhaltung und das Gangbild.

Ein weiterer Vorteil der Sohle mit Nullabsatz ist, dass das Gewicht beim Laufen mehr von der Ferse aufgenommen wird, was zu einer besseren Beanspruchung der Wadenmuskulatur und der Achillessehne führt und diese geschmeidig hält.

Reduzierung des Verletzungsrisikos

Indem du Barfußschuhe trägst, kannst du nicht nur kräftigere Füße, Bänder und Sehnen bekommen, sondern auch das Verletzungsrisiko beim Wandern oder Outdoor-Aktivitäten minimieren. Doch es gibt noch eine weitere wichtige Komponente. Die dünne Sohle gibt dir ein besseres Gefühl für den Untergrund und verbessert deine Propriozeptionsfähigkeit. Das bedeutet, dass du besser wahrnehmen kannst, wo sich deine Körperteile im Raum befinden, wie du läufst und ob der Untergrund genug Sicherheit bietet.

Körperliche Leistung wird verbessert

Indem du Barfußschuhe trägst und deine Fuß- und Beinmuskulatur stärkst, kann dies zur Verbesserung deiner körperlichen Leistung beitragen. Ein natürlicheres Gangbild kann zu einer besseren Laufökonomie und höheren Geschwindigkeiten führen. Darüber hinaus kann das geringere Gewicht dazu beitragen, dass deine Beine weniger schnell ermüden.

Durch das Tragen von Barfußschuhen könntest du auch Hüft- und Rückenschmerzen, die nach einer längeren Wanderung oft auftreten, vermeiden. Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert.

Besseres Klima im Schuh

Barfußschuhe zeichnen sich oft durch eine leichte und atmungsaktive Konstruktion aus. Dies kann dazu beitragen, dass das Klima im Schuh angenehmer wird und das Schwitzen sowie das Wachstum von Bakterien reduziert wird.

Zudem bieten Barfußschuhe dank der Zehenbox genügend Platz für die Zehen, auch wenn der Fuß beim Wandern etwas anschwillt. Dadurch kann das Risiko schmerzhafter Blasen verringert werden.

Nachteile von Wanderschuhen

Überlastung der Muskulatur

Wenn du noch keine Erfahrung mit Barfußschuhen hast, solltest du langsam mit dem Tragen beginnen. Denn im Vergleich zu herkömmlichen Wanderschuhen ist die Sohle flacher und weniger gedämpft. Deshalb ist es normal, dass es zu spürbaren Anpassungen im Körper kommt, wie zum Beispiel Schmerzen oder Muskelkater in den Füßen, Beinen, Hüften und im Rücken.

Diese Anpassungen gehören dazu, aber es ist wichtig, dass du es beim ersten Versuch nicht übertreibst, da Überlastungen und Verletzungen an Sehnen und Bändern auftreten können.

Witterungsanfällig

Obwohl es mittlerweile wasserdichte Barfußschuhe gibt, die auch bei schlechtem Wetter und im Winter getragen werden können, sind die meisten Modelle eher minimalistisch und bieten nur begrenzten Schutz vor Regen und Kälte. Immerhin trocknen Barfußschuhe schnell, wenn sie einmal nass geworden sind.

Erscheinungsbild

Ein Aspekt, der oft als Nachteil von Barfußschuhen genannt wird, ist ihre ungewöhnliche Optik. Durch die flache Sohle und die breite Zehenbox sehen sie anders aus als herkömmliche Wanderschuhe, was manche Menschen stört. Es ist jedoch eine Frage des persönlichen Geschmacks, ob man die Optik der Barfußschuhe als ansprechend empfindet oder nicht. Manche Menschen finden sie sogar ziemlich stylisch.

Weniger Schutz

Barfußschuhe sind aus leichteren Materialien gefertigt, um den Vorteil eines geringeren Gewichts zu bieten. Das bedeutet allerdings auch, dass sie nicht so robust und schützend sind wie schwere Wanderschuhe. Insbesondere beim Bushcraften und ähnlichen Aktivitäten, bei denen man mit schwerem Werkzeug arbeitet, kann es von Vorteil sein, schnell den Fuß wegzuziehen, falls etwas herunterfällt. In diesem speziellen Fall bieten schwere Wanderschuhe mehr Schutz.

An Barfußschuhe gewöhnen

Die Umstellung auf Barfußschuhe erfordert Geduld und Zeit. Wenn du bisher nur an gedämpfte, stabile und steife Schuhe gewöhnt bist, kann es mehrere Wochen oder sogar Monate dauern, bis sich dein Körper an die neue Art des Gehens und Laufens gewöhnt hat. Es ist wichtig, langsam zu beginnen und deine Füße und Beine schrittweise an die flache Sohle und die breite Zehenbox zu gewöhnen, um Verletzungen zu vermeiden.

In der Anfangsphase der Umstellung auf Barfußschuhe sind Schmerzen und Muskelkater in den Füßen und Waden nicht ungewöhnlich. Es ist möglich, dass du auch in der Hüfte, dem Rücken und sogar bis zum Nacken spürbare Veränderungen feststellen wirst. Es ist jedoch wichtig, dass diese Schmerzen erträglich bleiben. Falls die Schmerzen zu stark sind, bist du die Umstellung möglicherweise zu schnell angegangen.

Die Gewöhnung an das Laufen in Barfußschuhen kann bei jungen und sportlichen Menschen schneller erfolgen. Ältere oder weniger trainierte Personen benötigen oft mehr Zeit, um sich an das neue Laufgefühl zu gewöhnen. Es ist jedoch lohnenswert, unabhängig vom Alter, auf Barfußschuhe umzusteigen. Auch Kinder können von Barfußschuhen profitieren.

Eine sanfte Eingewöhnung an Barfußschuhe kann zu Hause beginnen. Trage die Schuhe zunächst bei gelegentlichen kurzen Wegen in der Wohnung oder vor dem Fernseher. Sobald du dich daran gewöhnt hast, kannst du kurze Spaziergänge einplanen. Wenn du einen Hund hast, eignen sich die Gassirunden hervorragend, um die Schuhe zu tragen und sich allmählich an das neue Laufgefühl zu gewöhnen.

Sobald du dich an das Tragen von Barfußschuhen im Alltag gewöhnt hast, kannst du langsam mit kleinen Wanderungen beginnen und die Strecken und Dauer nach und nach erhöhen. So kannst du deinem Körper und deinen Füßen genügend Zeit geben, um sich an das neue Laufgefühl und die Belastung anzupassen. Es ist wichtig, dass du auf deinen Körper hörst und dich nicht überforderst, um Verletzungen und Schmerzen zu vermeiden.

Häufige Fragen (FAQ)

Sind Barfußschuhe gesünder als normale Schuhe?

Obwohl Barfußschuhe als gesund gelten, erfordert das Laufen mit den flachen, ungedämpften Schuhen eine allmähliche Anpassung des Körpers. Nachdem die Muskeln an die Schuhe gewöhnt sind, können sie dazu beitragen, Beschwerden zu lindern und die Muskulatur, Sehnen und Bänder zu stärken. Es wird empfohlen, sich ärztlich beraten zu lassen, bevor man auf Barfußschuhe umsteigt, sollten Fußfehlstellungen oder bestimmten Vorerkrankungen bestehen.

Werden Barfußschuhe mit oder ohne Socken getragen?

Barfußschuhe können sowohl mit als auch ohne Socken getragen werden. Es ist jedoch ratsam, die Schuhe mit Socken zu tragen, um die Füße bei niedrigeren Temperaturen warm zu halten und Geruchsbildung in den Schuhen vorzubeugen. Ideal sind atmungsaktive Socken, aber bei unbeständigem Wetter können auch wasserdichte Socken eine gute Erweiterung sein. Letztendlich hängt es jedoch von der persönlichen Vorliebe und der Situation ab, ob man Barfußschuhe mit oder ohne Socken trägt.

Welche Größe soll man bei Barfußschuhen nehmen?

Für eine optimale Passform sollten Barfußschuhe eng am Fuß anliegen. Um die richtige Größe zu finden, kannst du dich an anderen Wanderschuhen oder Schuhen aus dem Alltag orientieren. Die flache Sohle und die Zehenbox sind charakteristisch sorgen dafür, dass dein Fuß die Vorteile der Barfußschuhe nutzen kann.

Bekommt man kalte Füße in Barfußschuhen?

Barfußschuhe verlangen den Füßen mehr Arbeit ab, wodurch die Durchblutung angeregt wird und kalte Füße vermieden werden können. Für besonders kalte Wintertage gibt es Barfußschuhe mit Thermosohlen und leichter Fütterung, um den Füßen zusätzliche Wärme zu bieten.

Warum sind Barfußschuhe so teuer?

Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit sind vielen Herstellern von Barfußschuhen wichtig. Die Schuhe sind aufgrund ihrer Langlebigkeit und Qualität eine Investition für den langfristigen Gebrauch. Oftmals werden Barfußschuhe in Handarbeit hergestellt und die Hersteller legen Wert auf faire Arbeitsbedingungen sowie eine umweltfreundliche Produktion. Dies führt allerdings auch zu einem höheren Preis im Vergleich zu herkömmlichen Schuhen.